Wie arbeiten virtuelle Selbsthilfegruppen ?

Wie arbeiten virtuelle Selbsthilfegruppen ?
Virtuelle Selbsthilfegruppen
In früheren Jahren musste man sich persönlich Treffen um zeitgleich mit allen Gruppenmitgliedern sprechen zu können.
Heute, im Online-Zeitalter, kann man nicht nur die eigene Steuererklärung online abgeben oder sich auch online an einer Petition beteiligen sondern man kann sich auch online mit anderen Gleichgesinnten Menschen austauschen.
Und das weltweit !
Hier werden in einem AOK Bericht die Methoden der virtuellen Selbsthilfegruppenarbeit vorgestellt.
Zum Bericht
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Die virtuelle Selbsthilfegruppe:
Nicht mehr im Stuhlkreis, sondern online tauscht man sich heute über Leid aus. Drei Beispiele
Meine Krankheit ist öffentlich – dieser Gedanke steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Patienten, die twittern oder bloggen, gelten als Paradiesvögel. Es gibt digitale Krankheitstagebücher, das schon. Doch größere Netzwerke existieren nicht. In Amerika sind die Kranken schon den digitalen Schritt weiter. In öffentlichen Chats oder Facebook-Gruppen tauschen sich Betroffene und Angehörige aus. Wir stellen drei Netzwerke vor: die deutsche Plattform Medal of Cancer, eine amerikanische Facebook-Gruppe für Alzheimer-Patienten und die Twitter-Chats des Gesundheitsportals WeGoHealth.
1. Dominik Bernauer, ein Krebspatient, schaltete seinen bislang privaten Blog auf öffentlich. Medal of Cancer, in Anlehnung an die höchste militärische tapferkeitsmedaille so genannt, soll sich langfristig zu einem vielschichtigen Plattform rund um das Thema Krebs entwickeln.
http://medalofcancer.de
2. Die Facebook Gruppe Memory-People hat über 5500 Mitglieder, sie alle schweisst ein Schicksal zusammen: Alzheimer !
https://www.facebook.com/groups/180666768616259/
3.Twitter-User reden über chronische Krankheiten. Die Gesundheitsplattform WeGoHealth organisertdiese digitalen kaffekränzchen und lädt jede Woche eine Betroffene ein, die über erfahrungen mit der Krankheit spricht.
http://www.wegohealth.com

Dr.Google

Das Zipperlein


Haben Sie Beschwerden ? 

Entdecken Sie erste Zipperlein an Ihrem Körper? Kleine Schwachstellen, an denen Sie spüren, dass Sie älter werden? Wie finden Sie die häufigsten kleinen Zipperlein, aber auch ernsthafte Krankheiten im Alter ?


Wie und ab wann machen sich Patienten auf die Suche nach Gesundheitsinformationen ?


Für sich selbst, den Partner oder nahe Angehörige ? 


Im Online-Zeitalter selbstverständlich über Dr.Google ! 


Ob zur Selbstdiagnose oder nach einem Arztbesuch – Millionen von Menschen suchen im Netz nach Krankheiten und Symptomen. Eine Studie zeigt die 50 meistgegoogelten Krankheiten in Deutschland. Die Ergebnisse überraschen.


Laut „Ärzte Zeitung“ suchen rund 80 Prozent aller Internet-User in Deutschland nach Gesundheitsthemen im Netz, ganz zum Leidwesen mancher Ärzte. Eine Studie der privaten „Central Krankenversicherung“ zeigt nun, welche Krankheiten am häufigsten gegoogelt werden.

Top-50: von Schilddrüsenvergrößerung bis psychosomatische Erkrankungen

Die Studie, die den Namen „Praxis Dr. Internet“ trägt, hat laut „Ärzte Zeitung“ über 41 Millionen Google-Suchanfragen aus Deutschland im Zeitraum von November 2013 bis Oktober 2014 analysiert. Herausgekommen ist eine Hitliste der 50 meistgesuchten Krankheiten im Netz.

Das mit Abstand am häufigsten gegoogelte Krankheitsbild ist mit durchschnittlich 294.000 Suchen pro Monat Schilddrüsenvergrößerung. 


An zweiter Stelle liegt Diabetes mit 140.220 monatlichen Suchen, gefolgt von Hämorrhoiden und Magenschleimhautentzündung.


Darmkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs folgen auf den Plätzen 16, 33 und 38.


Logische Schlussfolgerung:


Patienten mit Informationsbedarf suchen im Internet nach guten Informationsquellen und finden auf diesem Wege auch spezialisierte Anbieter wie Fachärzte oder Fachkliniken.


Bieten diese Fachkliniken / Fachärzte weitergehende / über das Internet hinausgehende Informationen in Form von Patienten – Informationsveranstaltungen an so werden die Patienten, die Interesse an diesen Informationen haben, die Veranstaltungen auch besuchen.


Deshalb : „Zipperlein.paindaba“ die moderne Patienten-Veranstaltungs – Suchmaschine !


Ihr Dieter Peter Müller


Info-Link dazu http://www.taz.de/!5025726/

Informationsveranstaltung am 13.5.2015 in Baden – Baden : Darmkrebs – Stoma

Informationsveranstaltung Darmkrebs – Stoma

Kurzbeschreibung:
Informationsveranstaltung Darmkrebs – Stoma
Wann?
Mittwoch, 13.05.2015 bis Donnerstag, 14.05.2015
Uhrzeit:
15.30 – 16.30
Wo genau?
Klinikum Mittelbaden Baden-Baden Balg, Schule für Pflegefachberufe im 1. OG, Raum 3, Balger Straße 50, Baden-Baden (Oos)
Kategorie:
Sonstige, Krankheitsvorbeugung, Selbsthilfegruppen
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Langbeschreibung

Die seit Januar bestehende neue Selbsthilfegruppe „die Rückverlegten“ des Darmkrebszentrums Klinikum Mittelbaden Baden-Baden Balg trifft sich bei uns.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. Mai von 15.30 – 16.30 Uhr im Klinikum Mittelbaden Baden-Baden Balg in der Schule für Pflegefachberufe im 1. OG, Raum 3 statt.

Das Angebot richtet sich an Patienten, die im Rahmen ihrer Darmkrebsbehandlung vorübergehend ein Stoma haben oder hatten. Ute Kessler und Sabine Schneider, Pflegeexpertinnen für Stoma, Wund und Kontinenz stehen Betroffenen zum Erfahrungsaustauch und zur Problembesprechung zur Verfügung.
Veranstalter:
Klinikum Mittelbaden Baden-Baden Balg
Balger Straße 50, 76532 Baden-Baden

Quelle

Darmkrebs-Liga e.V. 
Ansprechpartner:  Dieter Peter Müller 
Beuthstr. 21 
44147   Dortmund 
Telefon:  015783291492 
E-Mail:  darmkrebs-liga@gmx.de 
Homepage:  www.darmkrebs-shg.blogspot.de 

Darmkrebszentrum am Klinikum Braunschweig

Darmkrebszentrum Braunschweig

 Darmkrebszentrum am Klinikum Braunschweig
Darmkrebs gehört mit ca. 70000 Neuerkrankungen pro Jahr mit zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland.
Neben der Vorsorge und Prävention sind die Diagnostik und Therapie in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die wesentlichen Bausteine einer modernen Krebstherapie. Das gemeinsame Ziel ist flächendeckend eine hochwertige Betreuung der Patienten mit Darmkrebs zu gewährleisten und die Überlebensrate und Lebensqualität zu verbessern.
Das Ziel des Darmkrebszentrums am Klinikum Braunschweig ist es daher, durch ein interdisziplinäres Netzwerk von spezialisierten Fachabteilungen des Klinikums, Hausärzten, Gastroenterologen und niedergelassenen Onkologen die Therapie von darmkrebserkrankten Patienten auf einem hohen, wissenschaftlich fundiertem Niveau zu halten, ständig weiter zu entwickeln und zu verbessern.
Zentrumsleitung: Klinik für Magen und Darmerkrankungen Prof. Dr. Max Reinshagen
Chirurgische Klinik Prof. Dr. Dr. hc. Guido Schumacher
Ärztlicher Zentrums-Koordinator Chirurgische Klinik Oberarzt Dr. Stefan Benjamin Reubke
Tumorkonferenz: Dienstags um 15:45 Uhr Leitung: Prof. Dr. Max Reinshagen Vertretung: Oberarzt Leonardo Mendoza Ambulanz: Chirurgische Ambulanz Salzdahlumerstr. EG Mo.-Fr.: 8:30-14:00 Uhr Tel. 0531 595-2266 Tumordokumentation und Betreuung des Tumorboards Andrea Zernitz
Anmeldung von extern über die Ansprechpartner der Kliniken.
Studien-Management: Petra Benthin
Den Flyer des Darmkrebszentrums als PDF-Datei zum Download finden Sie hier.

Warum Selbsthilfe für Migranten ?

Von den 81,9 Millionen Einwohnern Deutschlands im Jahr 2009 hatten 16,0 Millionen Personen einen Migrationshintergrund, – dies sind 19,6 % der Gesamtbevölkerung.

Ausländische Staatsangehörige sind mit 8,8% % Bevölkerungsanteil nur noch eine Teilmenge der Personen mit Migrationshintergrund neben Eingebürgerten und (Spät)-Aussiedlern sowie deren in Deutschland geborenen Kindern.

Bereits 34,6 % der Kinder unter fünf Jahren haben einen Migrationshintergrund, bei den Kindern und Jugendlichen bis einschließlich dem 15. Lebensjahr sind es 31,2 %. Viele Menschen mit Migrationshintergrund werden aufgrund sprachlicher, kultureller oder rechtlicher Barrieren und besonderer gesundheitlicher Problemlagen von den vorhandenen Angeboten kaum erreicht.

Aus Unkenntnis finden sie sich innerhalb der Leistungen und Strukturen nicht zurecht und nutzen bestehende Angebote nicht.

Eine Hauptursache liegt darin, dass die Bevölkerung mit Migrationshintergrund im statistischen Durchschnitt über eine geringere Bildung und einen niedrigeren sozioökonomischen Status verfügt,
als der Bevölkerungsdurchschnitt ohne Migrationshintergrund.

Gegenüber dem großen Anteil gut bis sehr gut integrierter Menschen mit Migrationshintergrund befinden sich am anderen Ende des Spektrums viele gering bis gar nicht integrierte Migrantinnen und Migranten in sozial  prekären Lagen. Besondere Schwierigkeiten treten daher auch für die Angebote der Selbsthilfeunterstützung für Menschen mit Migrationshintergrund auf. Sie sind erfahrungsgemäß mit den gewohnten Mitteln der Selbsthilfeunterstützung nur sehr schwer zu erreichen.

Die Gesundheitswissenschaft hat inzwischen nachgewiesen, dass Gesundheit und Krankheit in einem direkten Zusammenhang mit Bildung, finanziellen Ressourcen und sozialer Eingebundenheit der Menschen stehen. So ist insbesondere die gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen stark von der sozialen Situation der Eltern beeinflusst.

Mit Blick auf den zunehmenden Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind demzufolge Investitionen in Gesundheitsförderung und Prävention sowie in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund eine Investition in die gesellschaftliche Zukunft Deutschlands.

Hinzu kommt die zum Teil geringere, zum Teil überproportional hohe Inanspruchnahme medizinischer und psychotherapeutischer Dienste durch Menschen mit Migrationshintergrund. Sie ist sowohl im stationären als auch im ambulanten Versorgungssektor zu beobachten. So werden einerseits therapeutische und präventive Angebote zu wenig wahrgenommen, andererseits aber z.B. Notfallambulanz und Reproduktionsmedizin überproportional in Anspruch genommen. Migrationssensibilität auf der Angebotsseite des Gesundheitswesens und gesundheitliche Aufklärung in der migrantischen Bevölkerung können diese unerwünschten Zusammenhänge im öffentlichen Gesundheitswesen Schritt für Schritt verändern.

Empfehlungen des Arbeitskreises Der Arbeitskreis ist der Auffassung, dass die besonderen Bedürfnisse der Migrantinnen und Migranten in allen Sparten der gesundheitlichen, pflegerischen und psychosozialen Versorgung ebenso wie bei gezielten Angeboten zur Prävention und Gesundheitsförderung berücksichtigt werden müssen, um gleiche Gesundheitschancen für alle zu erreichen.

Auch die gesundheitliche Aufklärung durch Sozialversicherungsträger sowie Bund, Länder und Kommunen sollte spezifische Ansätze für Migrantinnen und Migranten enthalten. Die meisten Bundesländer haben bereits Integrationskonzepte erarbeitet, in denen auch die gesundheitliche Situation und Versorgung von Migrantinnen und Migranten thematisiert werden. Der Arbeitskreis ist der Auffassung, dass die einzelnen Bereiche des Gesundheitswesens ein Versorgungssystem entwickeln sollten, das stärker als bisher die Förderung von Gesundheit im Blick hat und über ein traditionell medizinisch geprägtes Versorgungssystem hinausgeht.

Quelle / Volltext Bundesregierung

News: Neue Web – Blogs

Unter www.deutschland-gegen-darmkrebs.blogspot.de  enstehen Blogs für die Bundesländer und die deutschen Städte.

In einer neu geplanten Datenbank werden zukünftig die Termine der Patienteninformationsveranstaltungen zum Thema Darmkrebs veröffentlicht. 

Als Veranstalter (Darmkrebszentrum / Klinik / Arzt oder Selbsthilfegruppe)  derartiger Termine können Sie ihre geplanten Termine  telefonisch unter Telefonsekretariat : 030 – 65212-0876 zur Eintragung anmelden.

 

Fundierte und interaktive Informationen zu Darmkrebs

In den Wartebereichen von Darmkrebszentren finden Patienten immer häufiger ein modernes Info-Terminal, welches interaktiv, ausführlich und fundiert über Darmkrebs informiert. Ein besonderer Schwerpunkt des Terminals liegt in der Darstellung der Möglichkeiten der Prävention. Patienten, Angehörige und Begleiter finden dort in laienverständlicher Form alle notwendigen und wichtigen Informationen: von der Diagnosenstellung über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Das Info-Terminal wurde speziell entwickelt, um das besondere Klientel der an Darmkrebs erkrankten Patienten umfassend zu informieren.

Entwickelt wurde das interaktive Terminal in einer gemeinsamen Aktion des Gesundheitsministeriums Saarland, des saarländischen Gastroenterologen Dr. Thomas Stolz, der Techniker Krankenkasse sowie der Stiftung LebensBlicke, Früherkennung Darmkrebs.
Quelle / Volltext
https://www.facebook.com/LebensBlicke

Vortrag über Darmkrebs am 5.8.2014

Vortrag über Darmkrebs

Vortrag über Darmkrebs

Beilngries/Kinding (pom) Die Selbsthilfegruppe der Diabetiker trifft sich am Dienstag, 5. August, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag in der Cafeteria des Seniorenzentrums Beilngries.

Facharzt für Chirurgie Norbert Hüllebrand aus Kösching spricht zum Thema: „Dick- und Dünndarmkrebs: Vorsorge und Behandlung“. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Diabetiker Selbsthilfegruppe Beilngries/Kinding im Rahmen des Vortragsprogramms der Kliniken im Naturpark Altmühltal statt. Nähere Auskünfte erteilt Maria Polster unter der Telefonnummer (0 84 61) 14 44.

Beilngries: Vortrag über Darmkrebs – Lesen Sie mehr auf:

http://www.donaukurier.de/lokales/beilngries/Beilngries-Vortrag-ueber-Darmkrebs;

Ihr Termin fehlt hier ?

Wir erstellen eine bundesweite Übersichtsliste mit den Terminen der Patienteninformationsveranstaltungen.

Senden Sie uns zur Veröffentlichung  eine mail an darmkrebs-liga@gmx.de mit den Daten Ihrer Patienteninformationsveranstaltungen.

Ihr J.B.Schmidt