4.11.2014 Ab 18 Uhr im Livestream: Diagnose Darmkrebs Ab 18 Uhr im Livestream: Diagnose Darmkrebs 04.11.2014 – 17:00 Uhr TA Gesundheit 2014: Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen und Männern. Rund 850 Menschen sterben daran jährlich allein in Thüringen. Doch frühzeitig erkannt und behandelt, ist Darmkrebs in fast 90 Prozent der Fälle heilbar. Beim TA-Forum Gesundheit am 4. November 2014 erläutern Prof. Dr. Albrecht Stier, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Helios-Darmzentrums Erfurt, sowie Prof. Dr. Jens-Gerd Scharf, Chefarzt der 2. Medizinischen Klinik, was jeder selbst zur Risikominderung und zur Früherkennung beitragen kann. Außerdem zeigen die beiden Chefärzte aus dem Helios-Klinikum Erfurt aktuelle Behandlungsmöglichkeiten und Hilfsangebote auf. Immer noch nehmen zu wenige Menschen die Früherkennungsuntersuchungen wahr, die für alle gesetzlich Versicherten ab dem 55. Lebensjahr kostenfrei sind. Die Darmspiegelung (Koloskopie) ist derzeit die zuverlässigste Methode, um Vorstadien von Krebs, sogenannte Polypen, frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Das Gesundheitsforum wird veranstaltet von unserer Zeitung sowie dem Helios-Klinikum Erfurt und dem Katholischen Krankenhaus. Wichtige Infos zum Gesundheitsforum WAS? Diagnose Darmkrebs – Vortrag von Prof. Dr. Albrecht Stier und Prof. Dr. Jens-Gerd Scharf WANN? am 4. November, 18 Uhr WO? im großen Hörsaal (Audimax) der Fachhochschule Erfurt an der Altonaer Straße 2 Anreise am besten mit Straßenbahnlinie 2

4.11.2014 Ab 18 Uhr im Livestream: Diagnose Darmkrebs

 

13000 EURO für den guten Zweck eingenommen in 2013

Schwitzen für den guten Zweck

 
Kreis Offenbach. 
Gemeinsam in einem Boot und im rhythmischen Takt für den guten Zweck gepaddelt: 80 Teams ruderten für das Sportprogramm für Krebspatienten an den beiden Asklepios-Kliniken im Kreis Offenbach. Die Benefiz-Aktion „Rudern gegen Krebs“, welche die Stiftung „Leben mit Krebs“ gemeinsam mit dem Kreis Offenbach und dem Mühlheimer Ruderverein im September 2013 auf dem Main in Mühlheim organisiert hatte, hat eine Spendensumme von 13 000 Euro erbracht. Professor Ernst Hanisch, Klinikleiter der Asklepios-Klinik in Langen, und sein Kollege Frank Müller-Hillebrand aus Seligenstadt nahmen den Scheck entgegen.
 
Ob es in diesem Jahr ein grösserer Betrag wird ?

Quelle / Volltext  http://sdp.fnp.de

Links

Forum der Burda – Stiftung 

Organisationen:

www.krebshilfe.de

www.krebsgesellschaft.de

www.krebshilfefuerkinder.de 

www.krebshilfe-eutin.de 

Krebs-Hilfe MOL e. V 

Stiftungen:  

Bei keiner anderen Krebsart bietet die Früherkennung derart große Chancen: Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung engagiert sich daher seit 2001 für die Kommunikation der Chancen der Darmkrebs-Vorsorge und -Früherkennung

www.felix-burda-stiftung.de 

 Lebensblicke
„LebensBlicke – Stiftung Früherkennung Darmkrebs“ wurde 1998 ins Leben gerufen und wird seit 2001 von einem Förderverein unterstützt. Sie ist die älteste Stiftung, die sich in Deutschland für die Aufklärung der Bevölkerung über die Darmkrebsvorsorge einsetzt.

Krebs-Foren im Internet 

www.Krebs-kompass.de Foren für alle Krebspatienten

Selbsthilfegruppen : 
  
Rund 73.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an Darmkrebs. Und obwohl es für fast alle Krebserkrankungen regional und überregional sehr aktive Selbsthilfegruppen gibt, gilt dies nicht für Darmkrebs.
Ist dieser Krebs nach wie vor ein Tabuthema, über das man nicht einmal im Betroffenenkreis spricht? Wohl kaum!
Auch die  Felix Burda Stiftung ruft deshalb Patienten und Angehörige auf, sich den Selbsthilfeangeboten für Darmkrebsbetroffene anzuschließen. Und es sind nicht nur alte Menschen von Darmlrebs betroffen. Alte Menschen vertreten mitunter die Auffassung: Damit muss ich leben, im Alter ist das eben so ! Aber auch viele junge Menschen leben oftmals viele Jahre mit einem unerkannten Darmkrebs.Sie gehen, weil sie auch keine gesundheitlichen Beschwerden haben, eben nicht zur Krebsvorsorgeuntersuchung. Wenn dann irgendwann „Bauchschmerzen“ auftreten ist es oftmals zu spät.

Düsseldorf gegen Darmkrebs e.V.
Tersteegenstraße 9
40474 Düsseldorf
Ansprechpartner: Frau Prof. Dr. Möslein
Tel.: 0211 59708245
info@duesseldorf-gegen-darmkrebs.de 

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Darmkrebs
Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband München
Seitzstr. 8, 80538 München
Ansprechpartnerin: Elisabeth Vogt
Tel.: 089-23 73-276, -278

 www.net-shg.de  
NET NeuroEndokrine Tumoren Selbsthilfegruppe e.V.Schluchseestr. 49, 13469 Berlin
Ansprechpartnerin: Petra König
Tel.: 030-4 02 13 23

www.ilco.de
Ganz alte Vereinigung / Gruppe für Stoma Träger
Deutsche ILCO e.V. – Bundesweit organisierte Selbsthilfevereinigung von Stomaträgern und von  
Menschen mit Darmkrebs
Thomas-Mann-Str. 40, 53111 Bonn
Telefon: 0228 – 33 88 94-50
Fax: 0028 – 33 88 94-75
E-Mail: info@ilco.dewww.ilco.de

www.darmkrebs.de/sorgen-soziales/selbsthilfegruppen

Familienhilfe Darmkrebs e.V. 
Alsenstr. 6
46045 Oberhausen
Ansprechpartner: Raimund Runte, Heidi Lutter
Tel.: 02 08 / 22 673 (Runte); 02 161 / 59 11 12 (Lutter)
E-Mail: darmkrebshilfe@web.de  
Internet: www.familienhilfe-darmkrebs.de  

Darmkrebs Zentren

addz – Arbeitsgemeinschaft Deutscher Darmkrebszentren
Prof. Dr. med. Stefan Benz – c/o Kliniken Nagold
Röntgenstr. 20, 72202 Nagold
addz-Sekretariat
Alexandra Gayer
Tel: 07452. 96 79319 / Fax: 07452. 96 79399
www.ag-darmzentren.com

http://www.onkozert.de/darmzentren/nordrhein_tabell.htm

Untersuchung

Untersuchung

Welche Untersuchungen führt der Arzt durch?Besteht der Verdacht auf einen Darmtumor, werden verschiedene Untersuchungen eingeleitet. Mit
ihrer Hilfe lässt sich feststellen, ob tatsächlich eine
Krebserkrankung vorliegt, und – wenn ja – wie weit
sie bereits fortgeschritten ist. Die wichtigsten Untersuchungsmethoden zum Nachweis eines Tumors
sind:
– Tastuntersuchung (rektal-digitale Untersuchung)
– Okkultblut-Test (Hämoccult-Test)
– Rektoskopie (starre Spiegelung des Mastdarms
bis 20 cm)
– Sigmoidoskopie (flexible Teilspiegelung)
– Koloskopie (flexible Spiegelung des gesamten
Darms)
– Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel
(Kolonkontrasteinlauf)
Wird eine Krebserkrankung festgestellt, schließen
sich weitere Untersuchungen an, mit dem Ziel, die
Ausbreitung des Tumors auf benachbartes Gewebe
und andere Organe zu bestimmen. Dazu gehören:
– Ultraschalluntersuchung (Sonographie/
Endosonographie)
– Computertomographie (CT)
– Kernspintomographie (Magnetresonanztomographie, MRT)
– Laboruntersuchungen

http://www.krebsgesellschaft.de/download/patientenratgeber_darmkrebs_0907.pdf

DIAGNOSE

Klassifikation des Krankheitsstadiums
Je nach Ausbreitung des Tumors spricht man von
verschiedenen Stadien (Entwicklungsstufen, Tumorstadien) des Darmkrebses. Die Einteilung erfolgt nach bestimmten Normen, für die hauptsächlich drei Gesichtspunkte maßgebend sind:
– die Tiefeninfiltration des Tumors (T)
– die Beteiligung der Lymphknoten (N)
– das Vorhandensein von Metastasen (M)
Man verwendet deshalb auch den Begriff TNMKlassifikation (siehe Infobox). Die Ziffern hinter
den Buchstaben geben genauere Hinweise auf die
Ausdehnung des Tumors (T1-4), Zahl und Lage der
befallenen Lymphknoten (N0-2) und das Vorhandensein oder Fehlen von entfernten Metastasen
(M0 und M1). T1 N0 M0 würde in diesem Fall also
bedeuten, dass es sich um einen kleinen Tumor der
innersten Darmwandschichten ohne Lymphknotenbefall und Metastasen handelt.

TNM-Klassifikation des Darmkrebses

Für T (Tumor) gibt es folgende Bezeichnungen:
T1 = Der Primärtumor erstreckt sich nur auf die
innersten (Schleimhaut-)Schichten der Darmwand (Mucosa und Submucosa).
T2 = Der Primärtumor erstreckt sich zusätzlich
auf die Muskulatur der Darmwand.
T3 = Der Primärtumor erfasst das Bauchfell oder
wächst in benachbartes Gewebe ein.
T4 = Der Tumor erfasst benachbarte Strukturen.
Die Bezeichnungen zu N (Nodi = Knoten)
lauten:
N1 = Der Tumor erfasst 1 bis 3 benachbarte
Lymphknoten.
N2 = Der Tumor erfasst 4 oder mehr benachbarte Lymphknoten.
Für M (Metastasen) gibt es folgende Einteilung:
M0 = kein klinischer Nachweis von
Tochtergeschwülsten
M1 = Fernmetastasen nachweisbar

Weitere Punkte, die bei der Einteilung berücksichtigt werden, sind:
– die Beschaffenheit des Krebsgewebes (Grading).
Sie gibt Hinweise auf die Aggressivität des
Tumors. G1, G2, G3, G4 = gut, mäßig, schlecht,
nicht differenziertes bösartiges Gewebe
– die Radikalität der Operation (R):
R0-Resektion = vollständige Entfernung des
Tumors bis ins gesunde Gewebe;
R1-Resektion = Tumor wurde in knappen
Grenzen entfernt, d.h. Tumor wächst bis an die
Geweberänder heran;
R2-Resektion = Tumor wurde nicht vollständig
entfernt, d.h. sichtbare Tumorreste sind im
Körper verblieben.
Die exakte Beurteilung des Krebses nach diesen
Kriterien ist erst nach der Operation möglich.

Sie hilft dem Arzt bei der Planung weiterer Behandlungsschritte.

Quelle:

http://www.krebsgesellschaft.de/download/patientenratgeber_darmkrebs_0907.pdf

Bis zur Fertigstellung unserer eigenen Texte verweisen wir auf Wikipedia